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Quick-Tipp: Harzausflug

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es den ersten richtigen Beitrag aus dem neuen Jahr. Ich möchte euch gerne von unserem kleinen und spontanen Familienausflug in den Harz berichten.

Wir dachten uns trotz des grauen Wetter am Samstag, dass wir es noch einmal nutzen müssen, dass wir alle zusammen sind.

Zuerst ging es für uns zur Rappbodetalsperre. Dort befindet sich seit Frühling 2017 eine 485,5 Meter lange Hängebrücke. Diese ist mit vier Haupttragseilen in den Felsen an beiden Seiten des Tales befestigt und wird durch zwei weitere Stabilisierungsseile auch bei Wind in Form gehalten. Von diesem 120cm breiten Steg hat man einen atemberaubenden Ausblick auf das Bode-Staubecken und das umgebende Tal.

Es ist schon ein kleines Abenteuer über die Brücke zu laufen. Ohne weitere Schutzausrüstung kann man seinen Weg über das Tal beginnen. Dabei trennt einem nur ein Gitterost von dem 100 Meter entfernten Boden, wodurch man direkten Blick hat.

Für den extra Adrenalinkick kann man von April bis Oktober auch über eine Megazipline „Harzdrenalin“ über 1000 Meter das Rappbodetal im wörtlichen Sinne überfliegen. Alleine oder im Doppelpack ist dieses Erlebnis einmalig, da es die längste Doppelseilrutsche Europas ist. Oder ein Schaukelerlebnis der Extraklasse auf der „Gigaswing“ erleben und in einem 75 Meter tiefen Pendelsprung das Tal aus einer ganz anderen Perspektive sehen.

Nach diesem Abenteuer ging es noch in die Baumannshöhle für uns. Diese zählt zu einer der ältesten Schauhöhle Deutschlands, denn dort werden seit 1646 Führungen gegeben. Auf dem Weg der Führung kommt man an zahlreichen Stalagmiten und Stalaktiten vorbei. Na wer weiß von euch noch welche davon von unten nach oben wachsen? Ich habe dazu eine coole Hilfe gelernt. Die StalakTiten wachsen in die Tiefe und die StalagMiten wachsen Mit den Kindern. 😉 Im Goethesaal der Höhle, der übrigens nach dem Dichter Johann Wolfgang von Goethe benannt wurde, gibt es regelmäßig Theateraufführungen. Für den ein oder anderen Theaterliebhaber sicher eine schöne Geschenkidee.

Zum Abschluss des Ausfluges und um uns zu stärken fuhren wir dann in das Fischrestaurant „Zum Klosterfischer“ am Kloster Michaelstein in Blankenburg. Dort kann man neben Harzer Spezialitäten auch Fischgerichte aus den eigenen Klosterteichen genießen. Das Ambiente ist rustikal und elegant zur gleichen Zeit. Die Bedienung war sehr freundlich und unser Essen ein Traum. Wir hatten vier verschiedene Fischgerichte und jeder einzelne von uns war wirklich sehr begeistert. Falls du also dort in der Nähe bist, lohnt sich ein Abstecher auf alle Fälle. Doch ein Anruf im Vorfeld ist empfehlenswert, da wir gerade noch Glück hatten mit einem freien Tisch.

Zanderfilet „Vincent“ im Fischrestaurant „Zum Klosterfischer“

Vielleicht habe ich dir hiermit ja Lust auf einen Harzausflug gemacht. Oder falls du schon einmal diese Ort besucht hast, berichte gerne von deinen Erfahrungen.

Liebe Grüße,

Anja

geschrieben am 05. Januar 2020

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